Gesundheitsthemen


Das, was ich auf dieser Seite alles zusammengestellt habe, beruht auf der praktischen Erfahrung von Menschen, die sich viele Jahrzehnte oder sogar ihr ganzes Leben intensiv mit Gesundheitsthemen beschäftigt haben. Dabei sind Erkenntnisse, die im Medizinstudium nicht vermittelt werden, die aber einen großen Einfluß auf das Wohlbefinden und der Gesundheit des Menschen haben.

Durch das ständige streben nach Profitsteigerung in der Wirtschaft (Pharmakonzerne), der nicht leistungsgerechten Bezahlung der Ärzte, der knappen Kassen bei den Krankenkassen durch hohe Verwaltungskosten (zu viele Krankenkassen usw.), sowie immer höhere Kosten durch mehr Kranke und gesundheitlich angeschlagene Menschen (Herz- Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Allergien, psychische Probleme), liegt der Schwerpunkt in der heutigen Medizin bei der Symptombekämpfung  und isoliert betrachteter Schadenreparatur (ständige Einnahme oder spritzen von Schmerzmitteln, Unterdrückung des Immunsystems durch Medikamente bei Allergien und Entzündungen, Blutdruck und Cholesterin senkende Medikamente, Kunstgelenke, vorsätzliche Gelenkversteifungen, usw, usw).

Die meisten Patienten erwarten, daß sie nichts weiter tun müssen als einfach zum Arzt zu gehen, ein Medikament verschrieben bekommen, das kurz- oder langfristig einnehmen und alles ist wieder gut.
Der Mensch wird dabei aber nicht als Ganzes betrachtet und eine Heilung angestrebt, es werden damit oft nur die Symptome unterdrückt.
Die Krankheitsursache besteht weiterhin und kann durch andere Beschwerden und Symptome wieder zum Vorschein kommen, die dann auch wieder mit Medikamenten unterdrückt werden.

Hier nur ein Vergleich der das verdeutlichen soll.
Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit dem Auto auf der Autobahn. Das Auto fährt ständig mit Vollgas und Sie können das Gas auch nicht wegnehmen. Bei Vollgas fährt das Auto 180, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist aber 120. Sie regulieren jetzt mit der Bremse die Geschwindigkeit auf 120. Daß das auf Dauer nicht gut gehen kann, wird wohl jedem einleuchten.
Die ständige Einnahme von Blutdruck senkenden Medikamenten ist damit vergleichbar. Die eigentliche Ursache wird damit nicht behoben, es wird nur das Symptom (hoher Blutdruck) bekämpft.

Immer mehr Menschen leben bewußter und versuchen durch eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise ihren Körper möglichst lange gesund, fit und leistungsfähig zu erhalten. Wenn sie Beschwerden haben, versuchen sie die Ursache herausfinden und wollen nicht, daß durch das Schlucken von Pillen einfach die Symptome bekämpft werden.  
Ich hoffe, daß die Informationen auf dieser Seite dafür eine Hilfe sind.

Warnung:
Bitte setzen Sie nicht eigenmächtig Medikamente ab, weil Sie der Meinung sind, daß Sie durch eine gesunde Lebensweise die nicht mehr brauchen! Sie können sich dabei in eine Lebens bedrohliche Situation bringen (Schlaganfall, Herzinfarkt usw.).
Schaffen Sie zuerst die Voraussetzungen für ein Absetzen der Medikamente und sprechen dann mit Ihrem Arzt darüber. Wenn Sie der Meinung sind, daß die Voraussetzungen gegeben sind, aber der Arzt das ablehnt, dann setzen Sie bitte trotzdem die Medikamente keinesfalls eigenmächtig ab, sondern suchen Sie sich einen anderen Arzt! 
 
Im Text wird gelegentlich auf bestimmte Bücher hingewiesen. Wenn dieses Buch auf meiner Seite unter Buchtips aufgelistet ist, dann ist zusätzlich eine gelb unterlegte Nummer angegeben, z.B. B2.
Diese Seite ist relativ umfangreich und wir noch erweitert. Damit Sie sich besser zurecht finden und evtl. schon gelesene Stellen später besser wiederfinden, sind hier Stichpunkte aufgeführt. Wenn Sie darauf klicken, kommen Sie an die entsprechende Stelle.

Themenübersicht:
Die Ahnen des Menschen - reine Vegetarier
Entscheidender Faktor bei der Entwicklung des Menschen: Der aufrechte Gang
Die Organe des Menschen sind bei einem hohen Fleischkonsum überfordert
Der Mensch hat anatomische Merkmale, die er mit Pflanzenessern gemeinsam hat
Eine höhere Lebenserwartung täuscht eine bessere Volksgesundheit nur vor
Übersäuerung des Körpers (Azidose)
Gemüsekonserven sind schädlich

Leukozytose
Zucker, das allgegenwärtige Gift

Die Ahnen des Menschen - reine Vegetarier

Alles was man heute über die Entstehung des Menschen weiß, ist, daß dieser vom Affen abstammt - auch wenn viele das nicht gerne hören oder wahrhaben wollen - und sich das in Afrika abspielte. Die Wiege des Menschen liegt somit in Afrika. Von hier aus hat er sich dann nach und nach über die gesamte Welt ausgebreitet.

Die Gene vom Schimpansen und dem Menschen stimmen zu ca. 98% überein. Der Mensch stammt aber nicht vom Schimpansen ab, sondern Schimpanse und Mensch haben einen gemeinsamen Vorfahren, aus dem sie sich entwickelt haben.
 

Entscheidender Faktor bei der Entwicklung des Menschen: Der aufrechte Gang

Durch tektonische Verwerfungen (Bewegungen der Erdkruste) baute sich in dem Gebiet, in dem diese Affen lebten, nach und nach ein Gebirge auf. Bedingt durch die Drehung der Erde, ziehen die Wolken überwiegend in eine Richtung und der Wind weht somit auch überwiegend in diese Richtung (Wetterseite). 
Das Gebirge war für die Wolken eine Barriere. Das führte dazu, daß sie sich auf einer Seite des Gebirges abregneten. Auf dieser Seite blieb es feucht und der üppige Urwald konnte hier weiter bestehen. Auf der anderen Seite wurde es zunehmend trockener. Bedingt durch die Trockenheit wurde der Urwald lückenhaft. In feuchten Senken konnte er weiter bestehen, in trockenen Gebieten starb er ab. Es bildeten sich Waldinseln, die durch Steppe unterbrochen waren. Wenn nun das Nahrungsangebot für die Affen in einer solchen Waldinsel erschöpft war, mußten diese zu einer anderen wechseln. Bei ihrer Wanderung durch das Steppengras mußten sie sich immer wieder aufrichten, um nach möglichen Feinden Ausschau zu halten. So ist nach und nach über einen sehr langen Zeitraum der aufrechte Gang entstanden. Die durch Ausgrabungen bisher gefundenen versteinerten Überreste unsere Urahnen belegen, daß der affenähnliche Urmensch mit einem aufrechten Gang schon vor ca. vier Millionen Jahren in dem heutigen Afrika existierte.

Are Waerland bezieht sich in seinem Buch (B2)„Der Weg zu einer neuen Menschheit„, auf ein Buch von Prof. Hans Weinert „Stammesentwicklung der Menschheit„ (1951). Dieser führt die Menschen zurück bis zur Tertiärzeit, in eine Periode, die wir Eozän oder Morgenröte-Zeit nennen. Als echte Säugetiere lebten da nur wenige Wesen, etwa von Gestalt und Größe eines Meerschweinchens. Diese Epoche liegt, so meinte es Prof. Weinert, 25 oder 50 Millionen Jahre zurück.
Aus diesen Säugetieren entwickelten sich dann im laufe der Evolution in den mannigfaltigsten Abzweigungen alle Säugetiere, die es heute auf der Erde gibt und auch gab. Über so einen Zweig hat sich über viele Vorstufen und zuletzt aus einem Menschenaffen der Mensch entwickelt.
Are Waerland schloß nun daraus, daß unsere Ahnen während einer Zeitperiode von wenigstens 25 Millionen Jahren von einer Nahrung lebten, die ausschließlich dem Pflanzenreich entstammte.

Das ist wohl eine sehr vage Behauptung, für die es (noch) keine eindeutigen Beweise gibt.
Aber wenn man nur mal von der Zeit, als unser Ahnen noch als Affen in den Bäumen lebten, bis zu der Zeit, als der Urmensch anfing Fleisch zu essen rechnet, müssen das mehre Millionen Jahre gewesen sein.
Das muß zu der Zeit gewesen sein, als sich der Urmensch schon weiter auf der Welt verbreitet hatte, in Höhlen lebte und - besonders in kälteren Zonen im Winter - gezwungen war, Tiere zu töten und deren Körper als Nahrung zu benutzen.
Es liegt nahe, daß dieser Zeitpunkt mit dem zusammenfällt, als es dem Urmensch gelang, das Feuer in seinen Dienst zu nehmen. Die bisher ältesten Funde von Feuerstellen (verkohltes Holz, Holzreste und Feuersteine neben noch unbenutztem Holz, also vom Menschen entfachtes Feuer), sind ca. 790.000 Jahre alt.
zur Themenübersicht

Die Organe des Menschen sind bei einem hohen Fleischkonsum überfordert

Was ich mit all dem eigentlich sagen will, ist, daß sich der Mensch in seiner Entwicklung über viele Millionen Jahre rein pflanzlich ernährt hat. Das heißt, daß der Mensch erst seit relativ kurzer Zeit Fleisch ißt und seine Organe bis heute in keiner Weise für einen hohen Fleischkonsum ausgebildet sind.

Bis vor wenigen Jahren (ca. 70 Jahre), haben die Menschen noch nie so viel Fleisch gegessen wie die Menschen heute in den Industrienationen. Früher konnten sich nur die Reichen  und Adeligen einen hohen Fleischkonsum leisten, wodurch sie von allerlei Krankheiten geplagt wurden, vor denen die arme Bevölkerung, die kaum Fleisch aß, verschont wurde (z.B. Gicht).
Erst seit es die industrielle, quälerische Massentierhaltung gibt, wird Fleisch in so großer  Menge "produziert", daß es billig und praktisch für alle in den Industrienationen täglich im Überfluß verfügbar ist. Durch den hohen Fleischkonsum haben sich die sogenannten Zivilisationskrankheiten rapide ausgebreitet und das in allen Bevölkerungsschichten.

Die meisten betrachten es als normal und unvermeidbar, daß man im Laufe der Zeit, wenn man älter wird, bestimmte Beschwerden und Krankheiten bekommt, wie z.B. Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen am Bewegungsapparat wie z. B. Arthrose und Arthritis, Stoffwechselerkrankungen, oder sonstiges. Praktisch alle Menschen in den Industrienationen, die 60 Jahre oder älter sind, nehmen täglich Medikamente, immer mehr Menschen auch schon in jungen Jahren! Schon Schulkindern werden zunehmend Medikamente verabreicht! Da freut sich die Pharmaindustrie und scheffelt weiter Milliardengewinne.
Kennen Sie jemanden, der älter als 60 Jahre alt ist und keine Medikamente nimmt?

Würden Sie es als normal betrachten, wenn alle ab einem bestimmten Alter in eine Schlucht springen, sich alle möglichen Knochen brechen oder dabei sogar den Tod finden?
Wenn das alle machen würden, dann wäre das praktisch normal. Als normal wird das empfunden, was die Mehrheit macht.
So ist das auch mit der Ernährung. Wenn sich praktisch alle ungesund ernähren, ihren Körper durch eine falsche Lebensweise zusätzlich belasten, dann ist es normal, daß praktisch alle zunehmend Beschwerden bekommen, krank werden und täglich Medikamente einnehmen. Und weil sich fast alle in den Industrienationen ungesund ernähren, vermittelt das den Eindruck, daß man dabei nichts falsch macht. Wenn praktisch alle die gleichen Fehler machen, dann vermittelt das die trügerische Sicherheit, daß man dabei nichts falsch macht.
Durch eine gesunde vollwertige Ernährung mit einem hohen Rohkostanteil und ohne Fleisch, oder zumindest mit sehr wenig Fleisch, sowie mit einer gesunden Lebensweise, könnte man seinen Körper bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig erhalten.
Es ist sicher richtig, daß man auch mit einer gesunden und vollwertigen Ernährung nicht das ewige Leben hat, aber viele Beschwerden oder Krankheiten könnte man damit verzögern, abmildern oder auch ganz vermeiden. 
zur Themenübersicht

Der Mensch hat anatomische Merkmale, die er mit Pflanzenessern gemeinsam hat

Das Gebiß des Menschen ist eine Sonderform, die ganz dem Gebiß der Primaten, den Menschenaffen entspricht. Bei der nahen Verwandtschaft zu dieser Tierreihe können wir annehmen, daß ebenso wie der Körperbau, die ursprüngliche Lebensweise übereinstimmen muß.
Die Raubtiere können ihre Kiefer nur auf- und abbewegen, während es sehr bezeichnend für einen Pflanzenesser - also auch für den Menschen - ist, daß wir unsere Kiefer auch seitwärts bewegen können. Damit kann die Nahrung besser zermahlen und eingespeichelt werden. Die Raubtiere kauen ihre Nahrung so gut wie überhaupt nicht, sondern zerreißen sie und schlingen die Stücke hinunter.
Wie die Pflanzenfresser unter den Tieren, können wir Menschen Wasser aufsaugen, während die Raubtiere niemals saugen können, sondern Wasser nur mit der Zunge schlappen.

Wir haben auch, wie alle Pflanzenfresser, wie z.B. die Kuh, das Pferd und das Schaf, im Gegensatz zu den Raubtieren, Schweißdrüsen in der Haut und können daher schwitzen, während z.B. der Hund - wie alle Raubtiere - sich nur durch die Zunge abkühlt.

Das oben angegebene wird viele nicht davon überzeugt haben, daß der Mensch sich besser mit einer pflanzlichen Nahrung ernähren sollte. Das folgende anatomische Merkmal, sollte aber alle Zweifel darüber beseitigen.

Die Raubtiere haben einen kurzen Darmkanal, weil das leicht verwesende, animalische Eiweiß so schnell wie möglich aus dem Körper hinaus geschafft werden soll. Der Darmkanal eines Raubtieres in unserer Größe ist eineinhalb Meter lang, beim Menschen aber dagegen dreieinhalb Meter, also mehr als doppelt so lang wie bei Raubtier gleicher Größe. Diese beträchtliche Darmlänge, die einen Pflanzenfresser auszeichnet, wird dem Menschen aber zum Verhängnis, wenn er versucht, sich in einen Fleischesser zu verwandeln. Denn in dem langen menschlichen Darmkanal mit einer Temperatur von 37 Grad Celsius haben leicht verwesliche Nahrungsstoffe, wie Fleisch, Fisch und Eier, Gelegenheit, eine Heerschar von krankheitserregenden Fäulnisbakterien auszubrüten, deren giftige Ausscheidungen über die Darmschleimhaut in den Blutstrom aufgenommen und damit zu allen Organen geführt werden, den ganzen Körper vergiften und fast alle Krankheiten, bis zum Krebs, verursachen.
Raubtiere haben sehr starke Entgiftungsorgane, um die gefährlichen Leichengifte in ihrer Nahrung neutralisieren zu können, während in unserem Körper - wie bei allen Pflanzenessern - diese Organe fehlen. Viele Raubtiere empfinden den Fäulnisgeruch von verwesendem Fleisch als angenehm.
Die Aasgeier, die sich fast ausschließlich von faulendem Fleisch ernähren, haben von der Natur sehr starke Entgiftungsorgane bekommen. Die Gifte, die ein solcher Vogel bei einer Mahlzeit verzehrt, würden ausreichen, um hundert Menschen umzubringen.
zur Themenübersicht

Eine höhere Lebenserwartung täuscht eine bessere Volksgesundheit nur vor

In früheren Zeiten waren die Infektionskrankheiten die Haupttodesursache und die davon Betroffenen wurden meist nicht sehr alt. Außerdem war die Säuglingssterblichkeit wesentlich höher als heute.
Wenn z.B. ein Mensch mit 90 Jahren stirbt und zwei Säuglinge bei der Geburt, dann ergibt sich für diese drei Menschen ein durchschnittliches Lebensalter von nur 30 Jahren.
In den Industrienationen spielen die Infektionskrankheiten heute als Todesursache keine so große Rolle mehr und die Säuglingssterblichkeit ging stark zurück. Die zu früh geborenen, sogenannte "Frühchen", haben durch den technischen Fortschritt (Brutkasten, künstliche Ernährung  usw.) und besseren hygienischen Verhältnissen eine wesentlich höhere Überlebenschance als noch vor 20 oder 30 Jahren.
Die durchschnittliche statistische Lebenserwartung ist dadurch gestiegen. Dieses Argument wird, vor allem in medizinalpolitischen Kreisen, als Beweis angeführt, daß der Gesundheitszustand der zivilisierten Völker noch nie so gut war, wie heute.
Die aus der Todesstatistik gewonnen Zahlen geben aber keinerlei Aufschluß über die Krankheitshäufigkeit und vermitteln daher den irreführenden Eindruck einer zunehmenden Verbesserung der Volksgesundheit. Mißt man aber den Gesundheitszustand einer Bevölkerung nicht an der Lebenserwartung und den Statistiken auf Grund der Todesursachen, sondern an der Krankenstatistik, so ergibt sich für die zivilisierten Völker heute ein ganz anderes Bild. Noch nie war der Gesundheitszustand der Menschen in den Industrienationen so schlecht wie heute. Dem Tod gehen lang andauernde Gesundheitsschäden voraus.
Schauen Sie sich mal dieses Elend und Siechtum in den Alten- und Pflegeheimen an. Wie viele vegetieren nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, ganz oder teilweise gelähmt, vor sich hin, brauchen rundum Pflege und werden künstlich ernährt? Wie viele quälen sich die letzten Jahrzehnte ihres Lebens mit chronischen Schmerzen, vor allen durch Krankheiten am Bewegungsapparat (Rheuma, Arthrose, Arthritis usw.)?
 
Der Mehrheit ist die erschreckende Verschlechterung der Volksgesundheit nicht bewußt. Daß die Menschen krank werden wird als etwas Unangenehmes aber Selbstverständliches hingenommen. Das Ganze wird damit abgetan, daß es bei mehr alten Menschen auch mehr Kranke, bzw. Krankheiten gibt. Das stimmt aber nur zum Teil.

Trotz ständigen fortschreiten in der medizinischen Forschung besteht die groteske Tatsache, daß die Menschen immer früher und häufiger krank werden und daß immer mehr Krankheiten entstehen, die immer weniger beeinflußbar oder gar heilbar sind.
Das durchschnittliche Lebensalter, an dem Menschen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden, sinkt immer weiter. Heute gibt es Menschen, die schon mit weniger als 30 Jahren davon betroffen sind, was früher undenkbar war. Bei immer mehr Menschen sind schon mit 40 Jahren Gelenke verschlissen (Kniegelenke, Wirbelsäule), obwohl die Menschen heute körperlich bei weitem nicht mehr so hart arbeiten, wie das früher der Fall war.
Neben den körperlichen Krankheiten und Beschwerden leiden auch immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen (Psychosen, Depressionen usw.). Die Depression entwickelt sich langsam zu einer Volksseuche.

Immer mehr Menschen haben heute Krankheiten und Beschwerden, die noch vor ein oder zwei Generationen zuvor erst wesentlich ältere Menschen betroffen hatte. Alles deutet darauf hin, daß diese Entwicklung anhält. Die Kosten im Gesundheitswesen sind dadurch enorm gestiegen und steigen weiter. Die Leistungen der Krankenkassen werden deshalb ständig reduziert und die Qualität der medizinische Versorgung verschlechtert sich immer mehr. Wir haben längst eine zwei Klassen Medizin, auch wenn das von den Politikern und anderen Gruppierungen bestritten wird. Als normaler Fußvolk-Kassenpatient erhält man nicht die Leistungen, die ein privat Versicherter erhält. 
zur Themenübersicht

Übersäuerung des Körpers (Azidose)

Wenn man ein Stück Holz im Kamin verbrennt, bleibt Asche zurück. Wenn ein Nahrungsmittel verzehrt und verdaut wird, bleibt im Körper Asche zurück. Verarbeitete Nahrungsmittel hinterlassen entweder saure oder basische (alkalische) Asche.
Von Natur aus ist der menschliche Körper alkalisch. Seine Funktionsweise hingegen basiert auf Säuren. Das bedeutet: Die optimale Gesundheit hängt davon ab, wie alkalisch ein Mensch ist. Vielfältige Untersuchungen und Studien haben ergeben, daß 90 Prozent der Bevölkerung bei weitem zu sauer sind.
Im Grunde ist das Altern nichts anderes als kontinuierliche Vergiftung durch saure Schlacken mit den daraus entstehenden Schädigungen und Mangelzuständen. Für den Körperchemiker ist der Vorgang unserer stofflichen Alterung nichts als kontinuierlicher Mineralstoffverzehr zwecks Säureneutralisierung. Im zunehmenden Alter ist der Basenausgleich von äußerster Wichtigkeit. Sie müssen die Verschlackung und Vergiftung Ihres Körpers stoppen, um gesund zu bleiben.
Als latente Azidose bezeichnet man den Zustand, bei dem die basischen Pufferreserven im Blut schon teilweise verbraucht sind, es aber noch nicht zu einer pH-Veränderung gekommen ist. Dieser Vorgang und vor allem die damit verbundene Entmineralisierung rufen zwar nicht die gleichen Leiden hervor wie eine manifeste Azidose, dennoch kommt es zu einer Vielzahl von äußerst variablen und diffusen klinischen Bildern, wie Konzentrationsschwäche, chronische Müdigkeit, häufige Neuralgien, Allergien, Karies, brüchige Haare und Nägel, Sodbrennen, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Rheuma. Auch bei einer Tumorerkrankung ist immer eine Übersäuerung zu messen. Eine Übersäuerung begünstigt oder ermöglicht sogar die Entstehung von Krebs. Ein grundlegender Therapieschritt ist die Entsäuerung.

Wenn der Organismus aus dem Säure-Basen-Gleichgewicht geraten ist, ergeben sich außergewöhlich starke Streßbelastungen in unserem Körpergewebe, was letztendlich und unvermeidbar zu Krankheiten führt. Die Wirkungen von Übersäuerung sind unter anderem:
Jede Säure, die wir mit der Nahrung aufnehmen, muß im Organismus neutralisiert werden. Wenn dem Körper nicht genug basenbildende Nahrunsmittel zur Verfügung stehen, um diese Übersäuerung zu neutralisieren, dann ist er in die Zwangslage versetzt, diese alkalischen Substanzen aus dem eigenen Vorrat zu holen. Er nimmt sie dort, wo sie am reichlichsten vorhanden sind, nämlich in den Gelenken, Gelenkkapseln der Knochen, in Knorpeln, Muskelköpfen, Sehnen, Nervenscheiden usw. Die Folgen davon sind Wassererguß, Muskelsteifheit, Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken und Geweben: die ganze Palette der sogenannten rheumatischen Leiden wie auch Arthrose und Arthritis (chronische Gelenkschmerzen!!).

Viele - vor allem die meist übergewichtigen Lustesser - sagen jetzt: „Ich esse was mir schmeckt und das lasse ich mir von niemanden verbieten.“ „Das ist für mich eine Art Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will“. „Wenn man nicht mehr das essen darf, was man will, macht das Leben keinen Spaß mehr“.

Was uns schmeckt ist vor allem Erziehungs- und Einstellungssache. Wir werden so zu sagen zu einem bestimmten Geschmack und zu bestimmten Eßgewohnheiten erzogen. Als Richtwert gilt dabei das, was die Mehrheit in unserem Umfeld macht (bzw. ißt).
Es gibt über eine Milliarde Menschen, die ihr ganzes Leben kein Fleisch essen. Bei uns aber ist es keine Seltenheit, daß Früh, Mittag und Abend Fleisch gegessen wird. Da gibt es schon zum Frühstück Wurst oder sogar gebratenen Speck mit Eier. Durch die falsche Ernährungsweise ist der Großteil der Bevölkerung übersäuert. Eine ständige Übersäuerung führt früher oder später unvermeidlich zu Krankheit, Siechtum und/oder chronischen Schmerzen.     
Die höchste Lebensqualität kann man nur durch und in einem gesunden Körper erleben. Gesundheit ist das höchste Gut in einem Menschenleben. Durch die richtige Ernährung und Lebensweise können wir sie (eher) bis in hohe Alter erhalten und bewahren. Auch bei einer gesunden und vollwertigen Ernährung kann man Spaß am Essen haben. Es kommt, wie gesagt, auf die Einstellung an.

Säurebildende Lebensmittel
Sie führen dem Organismus Säuren zu oder lassen im Stoffwechsel Säuren entstehen.
Säuernde Lebensmittel
Sie bauen basische Substanzen ab = "Basenräuber"
Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte säuern durch ihren hohen Gehalt an Eiweiß (bestehend aus Aminosäuren) unseren Organismus. In den Industrienationen hat diese regelrechte Eiweiß-Mast dazu geführt, daß 90 Prozent der Bevölkerung bei weitem zu sauer sind (wie weiter oben schon angegeben).
Harnsäure, die aus den Abbauprodukten des Fleischkonsums in Körper entsteht, trägt ebenfalls im großen Maße dazu bei. Schon allein in dieser Hinsicht ist ein hoher Fleischkonsum extrem ungesund.

Essig übersäuert ebenfalls, mit Ausnahme von Apfelessig. Für Salate sollten Sie nur Apfelessig verwenden oder frisch gepreßten Zitronensaft. Ob ein Lebensmittel säurebildend oder basenbildend ist, hat überhaupt nichts damit zu tun, ob es sauer schmeckt, oder nicht. Zitronensaft z.B. schmeckt sauer, ist aber sehr basenreich.  

Der allgegenwärtige Zucker ist ein sehr starker Basenräuber. Er verbirgt sich nicht nur in Süßigkeiten, sondern findet sich auch in vielen Nahrungsmitteln, wo man ihn gar nicht vermutet (z.B. in Gemüsekonserven). Schauen Sie sich die Liste der Inhaltsstoffe bei den Nahrungsmitteln genau an. Die Liste ist nach der Menge geordnet. Ganz oben auf der Liste steht der Inhaltsstoff, der am meisten vorkommt. Meiden Sie Nahrungsmittel, bei denen Sie dort Zucker schon an erster oder zweiter Stelle finden.
Das gilt nicht nur für Nahrungsmittel, sondern auch für Getränke. Cola- und Limonadengetränke sind nichts anderes als aromatisiertes Zuckerwasser. Ich betrachte es als ein Verbrechen, wenn jemand seine Kinder schon von klein auf an dieses süße Zeug gewöhnt. Der weiße Zucker ist das reinste Gift (siehe auf dieser Seite unter Zucker, das allgegenwärtige Gift).
Bestimmt für viele Wassertrinker interessant:
In den modernen Platikflaschen werden durch Lichteinfluß chemische Reaktionen verursacht, die den ph-Wert des Wassers auf 5,5 bis 6,5 bringen – es ist nunmehr sauer. So verliert ursprünglich gutes Quellwasser all seine Qualität. Wenn dieses Wasser zusätzlich noch Kohlensäure enthält, ist es alles andere als gesund. Die Kohlensäure macht das Wasser noch saurer.
Die Bestimmungen für unser Trinkwasser sind strenger als die für Mineralwasser in Flaschen. Es ist deshalb in der Regel gesünder und auch billiger, einfach Leitungswasser ohne Zugabe von Kohlensäure zu trinken.
Wenn Ihnen das Leitungswasser ohne Kohlensäure zu „lasch“ ist, dann können Sie folgendes probieren: Geben Sie in das Wasser ganz wenig frisch gepreßten Zitronen- oder Orangensaft.

Stark basenbildende Lebensmittel
Siehe hierzu auch unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html
(externer Link, wird in einem neuen Browserfenster geöffnet)
zur Themenübersicht

Gemüsekonserven sind schädlich

Das Gemüse sollte möglichst roh verzehrt werden. Ausgekochtes Gemüse ist in der Regel ärmer an Basen und reicher an Säuren, weil durch das Kochen die basischen Stoffe in das Kochwasser über gegangen sind, oder durch die Hitze zerstört wurden. Das heißt, daß gekochtes Gemüse nicht eine Übersäuerung neutalisiert, sondern sogar weiter dazu beiträgt!
Das gilt auch für Gemüsekonserven! Bei der fabrikmäßigen Herstellung der Gemüsekonserven wird das Gemüse bis zu sieben mal aufgekocht und bei vielen Gemüsen wird Zucker beigegeben (schauen Sie auf die Inhaltsstoffe bei den Gemüsekonserven!). Dieses Gemüse hat durch die Konservierung viel von den wirklichen Nährstoffen, die unser Organismus täglich dringend nötig hat, verloren. Deshalb sind solche Konserven für eine vollwertige Ernährung nicht nur ungeeignet, sie müssen deshalb sogar als schädlich angesehen werden. Am wertvollsten ist das Gemüse, wenn es roh verzehrt wird.
Wenn Sie trotzdem Gemüse kochen wollen, machen Sie das möglichst schonend mit geringer Hitze und das Gemüse sollte nach dem Kochen noch "Biß" haben und nicht total weichgekocht sein.
Die Gemüsebrühe ist bei normalem, nicht zu langem Kochen, immer reich an Basen. Sie ist deshalb viel zu wertvoll, um einfach weggeschüttet zu werden. Sie sollte getrunken werden, oder zum Kochen weiter verwendet werden (zum Aufgießen usw.).

Obst sollte ebenfalls roh verzehrt werden. Äpfel sollten nicht geschält werden, denn die Schale und auch das Kerngehäuse (!) zählen zu den besten Nahrungsmitteln der Natur.

Gemüse kann man bedenkenlos in rauhen Mengen essen, je mehr desto besser. Das gilt aber nicht für Obst. Obst ist für eine vollwertige Ernährung sehr wichtig, es sollte aber nicht im Übermaß verzehrt werden. Ein übertriebener Obstgenuß kann unter Umständen Schaden bringen. Bei einer Rheumaerkrankung sollte Obst sogar gemieden werden!

Neben der Ernährung hat die Atmung einen großen Einfluß auf das Säure- Basengleichgewicht.
Atmen Sie immer nur durch die Nase ein.
Hier ein Auszug aus dem Buch: Nie wieder sauer, von Dr. med. Christiane May-Ropers (B12):
Wer durch den Mund einatmet, wird schnell sauer. Die Zellen bekommen nicht genug Sauerstoff, ihre Lebensdauer verkürzt sich damit rapide. Bei einem größeren Zellsterben fällt im Körper zusätzlich Asche an. Durch dieses Abfallprodukt verschiebt sich der ph-Wert in den sauren Bereich, der Organismus wird übersäuert. Ähnlich wie beim Alterungsprozeß sterben mehr Zellen ab, als sich neue bilden. Grundsätzlich gilt als erste Regel, daß die Atmung ausschließlich durch die Nase zu erfolgen hat. Nach dem deutschen Arzt Dr. Johannes L. Schmitt, Autor des Buches „Atemheilkunde“, liegt die Bedeutung einer Atmung durch die Nase vor allem darin, daß durch den erhöhten Widerstand beim Einatmen der Sog und Unterdruck im Brustkorb gesteigert wird. Das wiederum hat seine Auswirkung auf die Ansaugung des Körperblutes in die Lungen, der venöse Rückstrom wird erheblich gefördert. Gleichzeitig verlängert sich dadurch die Einatmungsphase, der Gasaustausch in den Lungen wird angeregt, ebenso der Kreislauf. In dem Moment aber, in dem der Mund für die Atmung zur Hilfe genommen wird, ist auf der Stelle die Balance zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid gestört.
Wer mit geschlossenem Mund atmet – beim Bergsteigen, beim Laufen, beim Schwimmen -, der kann keine Muskelkrämpfe bekommen, weil der Kohlendioxidgehalt nicht ansteigt. Ein Muskelkrampf ist nichts weiter als eine akute Vergiftung aufgrund mangelndem Sauerstoff. Die Zellen produzieren in dieser Situation Leichengifte.
Die richtige Empfehlung muß lauten: Intensiv ausatmen, die Luft kurz anhalten (zirka 20 Sekunden), danach normal durch die Nase weiteratmen. Das berühmte Phänomen, daß man "aus der Puste kommt", es darf und muß nicht passieren. Der Rhythmus des Atmens ist der Schlüssel: stets mehr ausatmen als einatmen.
Viele Läufer verspüren nach fünf bis zehn Minuten eine kleine Krise. Sie sind geneigt, den Mund zu öffnen und nach Luft zu schnappen. Zu diesem kritischen Zeitpunkt sollte man für kurze Zeit durch den Mund intensiv ausatmen (Einatmung grundsätzlich nur durch die Nase). Dadurch wird der Kohlendioxidanteil erhöht, und dann kann die Nasenatmung ohne Beschwerden fortgesetzt werden.
Der Mund ist für die Atmung im Grunde gar nicht geeignet. Es fehlen Schleimhäute und Haare, die eine ganz wesentliche Wirkung bei der Filterung der Luft ausüben.

Der Körper setzt drei Kontrollmechanismen ein, um den Säure-Basen-Haushalt stabil zu halten. Überschüssige Säure wird über die Nieren ausgeschieden. Sogenannte pH-Puffer im Blut sorgen dafür, daß bei plötzlichen Säureschwankungen der Körper intakt bleibt. Und schließlich wird durch das Ausatmen von Kohlendioxid dafür gesorgt, daß der ph-Wert reguliert wird. Das Atemzentrum im Gehirn und die Lunge können den pH-Wert des Blutes von Minute zu Minute kontrollieren, indem sie Tiefe und Geschwindigkeit der Atemzüge angleichen. Bei verstärkter Atmung sinkt der Kohlendioxidgehalt des Blutes, und es wird basisch. Wird die Atmung flacher, steigt der Kohlendioxidgehalt des Blutes und es wird sauer.
Deshalb ist eine regelmäßige sportliche Betätigung an der frischen Luft in Verbindung mit richtigem Atmen auch für das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers sehr hilfreich!
zur Themenübersicht

Leukozytose

Leukozyten (= weiße Blutkörperchen) sind eine Art Polizei im Blut, die Krankheitserreger bekämpft. Ihre Zunahme läßt auf die Notwendigkeit zur Abwehr von negativen Einflüssen (Giften) schließen.
Die Leukozyten sind in einer großen Anzahl konstant im Blut und bilden den Schutz gegen Infektionen. Wenn wir uns z.B. in den Finger schneiden, eilen sie zu der Schadenstelle und werden, wenn die Bedrohnung (bzw. die Wunde) nicht allzu groß ist, schnell damit fertig.

Man hat schon ca. 1840 entdeckt, daß nach dem Essen von gekochter Nahrung die Anzahl der Leukozyten im Blut plötzlich stark ansteigt. Man nennt das eine Leukozytose. Die Anzahl steigt dann von normalerweise 6.000 bis 8.000 pro Kubikmillimeter Blut in kurzer Zeit auf 10.000, in 30 Minuten auf 30.000 und hat erst nach ca. 90 Minuten den Normalwert wieder erreicht.
Unsere gegarte Zivilisationskost, die im Darm aufgenommen, in der Leber aufgespalten und ins Blut weitergegeben wird, sondert Stoffe ab, die die Leukozyten alarmieren, also unsere Körperabwehr mobilisieren. Das sollte uns zu denken geben!
Zwar sind die weißen Blutkörperchen ungemein wirksam und regenerieren sich schnell. Wenn sie aber über Jahre mehrmals täglich beansprucht werden, ermüden sie im Laufe der Zeit und sind nicht mehr voll wirksam, wenn es darum geht, gegen Infekte und anderes Bedrohliche zu kämpfen.

Jedes Lebensmittel, egal ob Fleisch, Gemüse, Brot usw., hat eine andere, sogenannte kritische Temperatur, bei deren Überschreitung das Lebensmittel zum Nahrungsmittel wird und dann wird beim Essen dieser Nahrungsmittel die Blutabwehr alarmiert.
Bei Kartoffeln und Gemüse beispielsweise liegt diese kritische Temperatur zwischen 70°C und 90°C. Wird sie gerade eben erreicht, gart alles besonders wohlschmeckend und der Körper akzeptiert die so gegarte Nahrung ohne Alarmierung (Leukozytose).
Ein Erfinder entwickelte aufgrund dieser Erkenntnis ein Elektro-Spezialkochgerät, das mit dieser schonend niedrigen Temperatur gart (Stuplich-Topf).

Man hat aber auch festgestellt, daß sich diese Nahrungs-Leukozytose verhindern läßt, indem man vor dem Essen der gegarten Nahrung Rohkost ißt. Sie sollten deshalb immer vor dem Essen der gekochten Nahrung einen Salat oder rohes Gemüse essen.
Räumen Sie der Frischkost immer den ersten Platz ein, also zuerst die Rohkost und hinterher die Kochkost essen!
zur Themenübersicht

Zucker, das allgegenwärtige Gift

Hier ein Auszug aus dem Buch: Nie wieder sauer, von Dr. med. Christiane May-Ropers (B12):
Zucker ist ein Grundelement stärkehaltiger Nahrungsmittel. Zuckerrohr enthält zu 14 Prozent Spurenelemente, Mineralien und Vitamine, die Leben spenden, darüber hinaus Chlorophyll.
Der weiße Zucker, den wir in jedem Supermarkt kaufen können, hat mit dem oben gesagten nichts mehr gemeinsam.
Der Zucker, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wurde, wird mit Kreidemilch erhitzt, damit werden Kalzium und Zucker entzogen. Er wird zunächst alkalisch, womit alle Vitamine zerstört sind.
Anschließend wird der Zucker mit saurem Kalk, Kohlensäure, Schefeldioxid und letztlich mit Natriumkarbonat gemischt. Diese tote Masse wird dann mit Strontium-Hydroxid behandelt. Nunmehr kommt die Masse in die Raffinerie, wo sie zur Säuberung über Kalk-Karbon-Säure gezogen wird. Dunkle Partikel des Zuckers werden durch die Zugabe von Schwefelsäure entfernt und dann mit Knochenkohle gefiltert. Zum Schluß wird das Ganze noch mit Indantherenblau oder dem hochgiftigen Ultramarine gefärbt. Dieses hoch konzentrierte Süßungsmittel können wir nun überall als puren Zucker oder Zuckerwürfel kaufen.
Alle lebendigen und schützenden Stoffe sind in diesem Produkt zerstört. Mehr noch: Es hat eine Atomdichte zwischen 98,4 und 99,5, welche eindeutig unter die Kategorie Gift fällt.

Dieser Zucker ist außerdem ein Basenräuber, das heißt, daß der Körper beim Abbau dieses Zuckers basische Stoffe verbraucht. Ein hoher Zuckerkonsum führt somit maßgeblich zu einer Übersäuerung des Körpers, mit all seinen negativen Begleiterscheinungen (Gelenkabbau, siehe auch bei Übersäuerung).
zur Themenübersicht
zur Startseite