Die Qual beginnt für die meisten Küken gleich am ersten Lebenstag. Weil die extreme Enge in den Masthallen mit bis zu 30000 Tieren Streß, Aggressionen und sogar Kannibalismus auslöst, wird den Tieren der Schnabel gekappt. Ein Laserstrahl, eine 700 Grad heiße Metallplatte oder eine Schere zerstört Nervenfasern und Blutgefäße. Ständige Schmerzen und Probleme bei der Nahrungsaufnahme sind die Folgen.
Das "Ausstallen" der Puten am Ende der Mast
geschieht
mit größter Brutalität. An Flügeln oder Beinen
hochgerissen,
werden sie in enge Boxen gezwängt und tausendfach
übereinandergestapelt.
Gebrochene Gliedmaßen oder erdrückte Tiere sind an der
Tagesordnung.
Am Schlachthof werden sie kopfüber mit den Beinen
in die Metallbügel des Förderbands gehängt, das die sich
verzweifelt aufbäumenden Tiere zur Betäubung im Elektrobad
bringt.
Oft gelingt die Betäubung nicht und die Tiere sterben bei vollem
Bewußtsein
unter den Messern der Schlächter.
Was können Sie tun?
Kaufen Sie kein Putenfleisch.
Weichen Sie bitte auch nicht auf andere Tierarten
aus,
denn dort herrschen ähnliche Zustände.
Vielleicht haben Sie Lust, die Vorzüge einer
vegetarischen
Ernährung kennenzulernen.
Informieren Sie andere Menschen über die
Realität
der Fleischproduktion.