Die folgenden Berichte sind aus der Mitgliederzeitschrift Nr. 49 /April 2000 von ATTIS entnommen.

ATTIS

Aktionsgemeinschaft der Tierversuchsgegner und Tierfreunde in Schwaben e.V.
Holzweg 61, 86156 Augsburg
Telefon (0821) 45 10 79
Fax (0821) 2461 915
Donnerstag von 16.30 Uhr - 19.30 Uhr
Samstag von 10.00 Uhr - 13.00 Uhr
(das Telefon ist nur zu den Öffnungszeiten besetzt)
http://www.attis-tierschutz.de


Stier - "Kämpfe"

Zehntausende Stiere werden jede Saison im Mittelmeerraum unter tosendem Beifall der erregten, verblödeten Zuschauer grausam umgebracht. Die Tiere sind so präpariert und geschwächt, daß sie für die an sich sehr feigen, aber geldgierigen Toreros keinerlei Gefahr bedeuten.
Es beginnt mit dem tagelangen Transport der Stiere zur Arena. In engen Behältern werden sie auf Lastwagen in brennender Sonnenglut herangebracht. Manche verlieren bis zu 30 Kilo Gewicht und sind so geschwächt, daß sie zusammenbrechen, sobald man sie mit Eisengabeln aus den Stehkisten heraustreibt. Dann werden sie in eine Kopfhalte eingespannt, um die Hörner abzusägen und in der Folge werden diese in eine natürlich aussehende Spitzform zugefeilt. Dies hat zwei Gründe: erstens, um das Tier durch den langanhaltenden, unerträglichen Schmerz zu schwächen - im Innern der Hörner liegen so empfindliche Nerven, wie in einem Zahn - und zweitens verlieren die Stiere durch die Kürzung den Sinn für die Entfernung und stoßen daher immer ins Leere. Gleichzeitig werden die Hörner auch an mehreren Stellen bis zum Nerv angebohrt und in die Löcher Holzsplitter eingepflanzt, so daß jegliches Verteidigungsmanöver für den Stier zur Höllenqual wird.

Drogen und Beruhigungsmittel werden schon vor dem Transport im Trinkwasser verabreicht, um ihr natürliches Verhalten zu ändern und zu destabilisieren. Meistens sieht man auch das Hinterteil eines Kampfstieres verschmutzt oder blutig, als eine Folge von starken Abführmitteln. Mit spanischen Pfefferzäpfchen werden die Gedärme der Tiere zum Bluten gebracht.

In der Nacht vor dem grauenhaften Spektakel werden die Stiere entweder in engen Kisten auf den Rücken gestellt, oder man stößt ihnen lange Nägel durch das Geschlechtsteil, um sie am Hinlegen zu hindern und um sie außerdem durch diese unglaubliche Folter während der langen Nacht weiter zu schwächen. (Comité de Défense des Animaux Libre, Marseille)

Während des Vormittags wird mit schweren Sandsäcken auf die Nacken der Stiere eingeschlagen, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen und um jede Kopfbewegung - die eventuell den Torero überraschen könnte - äußerst schmerzhaft zu machen.
Trotz der sengenden Hitze wird den Tieren nun kein Wasser mehr verabreicht. Ihre Augen werden mit dicker Vaseline verschmiert, so daß sie den Torero kaum ausmachen können und die Nasenlöcher werden mit soviel Watte vollgestopft, daß sie bis in die Kehle hinunter hängt , um das Atmen zu erschweren. Dann werden die Beine mit Terpentin eingerieben, damit die idiotischen Zuschauer glauben, daß die Stiere angriffslustig und gefährlich sind, wenn sie durch den brennenden Schmerz wie besessen herumgaloppieren, sobald man sie aus der Dunkelheit der Käfige in die gleißende Sonne der Arena stößt.

Beim Einlaufen in die Arena sind die Tiere durch das Gebrüll der blutrünstigen Massen, dem grellen Sonnenlicht und den vorangegangenen Leiden so von Panik erfaßt, daß sie die Corrida-Helfer in den lächerlichen Admiralsuniformen nicht sehen, wenn sie ihnen lange Eisenhaken in den Rücken stoßen, die mit bunten Bändern verziert sind und lustig im Winde flattern.

Dem Torero und seinen zahlreichen Helfern geht es nun darum, den vollkommen durcheinandergebrachten Stier mit einem roten Tuch so oft wie möglich zu reizen und zum Laufen zu provozieren, um ihn zu ermüden.
Bei jedem Angriff auf das rote Tuch stößt der Stier ins Leere - das Hörnerabschneiden macht sich bezahlt - während der Torero ihm bei jedem Vorbeilauf Eisenspieße in den Nacken rammt.
Dann kommt der Picador (berittener Torero) in die Arena, um dem Tier mit rasiermesserscharfen Stahlspeeren zehn Zentimeter tiefe Wunden aufzureißen, seine Nackenmuskeln durchzuschneiden und es durch den unvorstellbaren Schmerz und Blutverlust weiter zu schwächen.

In seiner Todesnot, dem Wahnsinn nahe, wendet sich das Tier gegen seinen Peiniger auf seinem sicheren Sitz hoch zu Roß. Nur zu oft wird dabei dem bedauernswerten Pferd - mit verbundenen Augen, zitternd und schäumend vor Angst - der Bauch aufgerissen, daß die Eingeweide herausquellen. Während ein anderes Pferd seinen Platz einnimmt, werden dem unglücklichen Geschöpf die Gedärme in den Bauch zurückgeschoben, mit Stroh oder Fetzen aufgefüllt und mit dickem Draht die riesigen Wunden zusammengeflickt. Zurück in die Arena, wenn es auch dort zusammenbricht, denn für die Pferde wird per "Auftritt" bezahlt.
Blut rinnt nun in großen Mengen aus den klaffenden Rücken- und Nackenwunden des Stieres, sowie aus seinen Nasenlöchern. Seine Augen, mit Vaseline und Blut verschmiert, sind ihm keine Hilfe mehr, um seinen Peinigern auszuweichen.

Nun ist die Zeit der Banderilleros. Mit buntem Papier verzierte Eisenspeere mit sieben Zentimeter langen Widerhaken - die sogenannten Banderillos - werden erneut in den Nacken und Rücken gestoßen. Hinter den Schutzzäunen sind weitere Helfer versteckt, die auf die Pferde brutal einschlagen, falls diese nahe genug herantorkeln.
Und dann kommt der Matador, der das Blutbad unter dem anfeuernden, hysterischen Applaus der sadistischen Massen fortsetzt, indem er versucht, den Stier, der sich oft kaum mehr auf den Beinen halten kann, mit einem Degen zu erstechen. Das gelingt ihm selten beim ersten Mal, dann wird es eben noch einmal versucht und noch einmal - der Rekord ist 39 Mal. Groß ist der Beifall, wenn der Matador den langen Degen, oder manchmal einen Eisenspeer, ganz durch den Stier durchstößt und ihn damit weiterlaufen läßt. Olé !
Tödlich verletzt, versuchen die gemarterten Tiere vergeblich, sich aufrecht zu halten. Aber durch den hohen Blutverlust und die unvorstellbaren Leiden geschwächt, brechen sie vor ihren Folterknechten in die Knie. Selbst dann ist ihr Martyrium noch nicht zu Ende: mit einem Dolch, der in die Wirbelsäule gestoßen und dann mehrere Male gedreht wird, wird das sterbende Geschöpf gelähmt, bevor man ihm als Trophäe die Ohren und mancherorts die Hoden abschneidet.

Auch die Abrivados und die Encierros und wie sie alle heißen mögen, die sogenannten "harmlosen" Veranstaltungen sind blutrünstig und unmenschlich. Jungstiere, Kälber, Kühe und Esel werden durch die engen Gassen der südlichen Orte gejagt und die vollkommen verängstigten, dem Tode geweihten Tiere werden von hunderten von schwachsinnigen, sadistischen Unmenschen gesteinigt, geschlagen und mit speziellen Wurfgeschossen bombardiert, die mit Eisenzacken versehen sind und am Körper der bedauernswerten Geschöpfe hängenbleiben. Mit Riesenapplaus wird derjenige bedacht, dem es gelingt, mit so einem Wurfgeschoß ins Auge von einem gequälten Tier zu treffen, damit es vor Schmerz in die Knie bricht. Daraufhin stürmt die johlende, hysterische Menge auf das hilflose, blutige Bündel Fleisch zu, um es zu lynchen, d.h. mit Fußtritten, Stöcken und Steinen zu erschlagen. Noch bevor das Tier ausgelitten hat, schneidet man ihm stolz die Ohren ab, wie die Tradition es will.

Mehr Glück haben die Ziegen, die schon am sonntäglichen Vormittag, zur "Ehre" irgendeines "Heiligen" von spanischen Kirchtürmen gestoßen werden - ihre Todesangst ist kürzer!
 
Diese furchtbaren Verbrechen an den Tieren sind eine Schande für die Menschheit. Boykottieren Sie Orte mit solchen Veranstaltungen als Tourist. Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen doch hinfahren, erniedrigen Sie sich nicht, indem Sie solch einem Spektakel mit Tieren beiwohnen.
Meiden Sie auch die portugisischen Stierkämpfe mit dem Werbeslogan, daß die Stiere dabei nicht umgebracht werden. Nicht in der Arena, das stimmt. Die schwerverletzten Tiere werden einfach in die Boxen zurückgeschleift und liegengelassen, bis am nächsten Tag die Schlachthäuser öffnen.

Viele Touristen, die sich einen Stierkampf angesehen haben, sagen, daß sie schwer erschüttert sind und sich bestimmt keinen mehr ansehen werden. Da ist es aber schon zu spät, sie haben durch die Zahlung vom Eintrittsgeld einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, daß diese Tierquälerei fortgeführt wird.
Bitte besuchen Sie keine Stierkampfarena, finanzieren Sie bitte nicht diese Tierquälerei!

Wer sich dieses Video angeschaut hat, der hat genug gesehen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FUBvmT_rNWg
 

Hier noch ein Video.
Es ist unfassbar, dass es heute noch so etwas gibt und sogar mit Fördergeldern der EU erhalten wird.
Menschen die Freude am quälen von Tieren haben sind psychisch krank und eine Gefahr. Ihre Gewalt kann sich ganz schnell gegen Menschen richten. Darüber wird in diesem Video auch berichtet.

Die Wahrheit hinter Stierkämpfen - Animal Equality Recherche

Veröffentlicht am 07.07.2015

Animal Equality recherchiert bei traditionellen Stierrennen in Spanien, um die Grausamkeit und Brutalität dieser Veranstaltungen zu zeigen. Diese Feste werden jährlich mit 26 Millionen Euro deutscher Steuergelder finanziert. Mehr Informationen und Petition findest Du unter: http://www.grausame-spektakel.


Wie stellt sich die katholische Kirche zu solchen Verbrechen?

Im Jahre 1567 hat der heilige Papst Pius V. in der Bulle De Salute Gregis allen Unmenschen mit Exkommunikation gedroht, die etwas mit so einem verbrecherischen Schauspiel zu tun haben oder beiwohnen. Diese päpstliche Bulle ist offiziell nie aufgehoben worden und daher immer noch in Kraft!
Es ist vollkommen unverständlich und revoltierend, daß der gegenwärtige Papst die geldgierige, schandvolle Torero-Sippschaft in Privataudienz empfängt, um ihr den päpstlichen Segen zu geben.

In der Bibel steht geschrieben: "Gott schuf alle Arten von Tieren und Gott sah, daß es gut war." Ich sage Ihnen, der Schöpfer des Himmels und der Erde hat die Tiere nicht erschaffen, damit sich der Abschaum der Menschheit seine niedrigen, gemeinen und sadistischen Instinkte austoben kann.

Wie weit ist doch der Vatikan von Gott abgeirrt, wenn sich Kardinal Ratzinger erlauben kann, im neubearbeiteten Katechismus zu schreiben, daß man sich die Tiere zur Freizeitgestaltung dienstbar machen kann. Herr Kardinal, auch die oben beschriebenen Abrivados, Encierros und Stierkämpfe fallen in Kategorie "Freizeitgestaltung"!

Der Pfarrer von Valverde in der Nähe vom spanischen Salamanka besitzt eine bekannte Zucht von "Kampf"-Stieren, die bezeichnender Weise durch ein mit rotglühendem Eisen eingebrannten Kreuz markiert sind.
Bischof Cadilhac von Nîmes sagte letztes Jahr in einem Interview: "Ich habe nichts dagegen einzuwenden, daß Katholiken zu den Stierkämpfen gehen, ich gehe ja auch gerne hin. Was ich so schön finde an den Corridas", fährt der von allen guten Geistern verlassene Sadist fort, "ist, daß der Mensch das Tier dominieren kann, so wie Gott es will - das ist ganz im Sinne der Größe des Menschen".  Cadilhac ist für mich kein Bischof, sondern ein moralisch verfaultes Ungetüm in einem Bischofsgewand.
Sein schlechtes Beispiel, das Böse zu unterstützen und zu verbreiten, hat den Corridas in Frankreich einen neuen Aufschwung gegeben. Die Großzügigkeit der Corrida-Mafia für geleistete Dienste ist bekannt!

Inzwischen sind die Corrida-Schulen aus dem Boden gewachsen, wie z.B. in Nîmes, Arles, Serignan, Beziers usw., wo Kinder dazu angehalten werden, unentgeltlich an kleinen Kälbern das Umbringen zu erlernen. Mehrere zehn  bis zwölfjährige Buben haben schon in ersten Unterrichtsstunden eine Anzahl von kleinen Kälbern abgemurkst, um sich an den Anblick von hilflosen, verblutenden Tieren zu gewöhnen und zu erfreuen.

Da der Papst auf die unchristlichen Worte von Bischof Cadilhac nicht reagiert hat, hat eine Bürgerinitiative in einer notwehrähnlichen Weise - die hoffentlich Schule machen wird - zur Selbsthilfe gegriffen.

Die "Christliche Bewegung für Umwelt- und Tierschutz" hat folgende Verlautbarung gemacht:

"Mit seinen fördenden Worten für die Corrida hat sich Bischof Cadilhac von Nîmes - großer und fanatischer Liebhaber von Stiermorden außerhalb der christlichen Doktrin der Liebe gestellt. Wir schämen uns für sein Benehmen, welches ein Skandal ist für alle fühlenden Menschen, Christen oder Nichtchristen. Wir verdammen öffentlich und mit unserer ganzen Kraft seine Handlung." (I 'Action Zoophile, Paris N° 103, 1993)

Die unzähligen Protestbriefe an den Papst, mit dem Antrag, dem spanischen Pfarrer Angel Téjédor in Titulcia sein sonntägliches Jungstiermassaker zu verbieten, hatten keinen Erfolg.
Die Bischofskonferenz hat diesbezüglich eine amtliche Veröffentlichung gemacht, die besagt, daß kein Grund zum Einschreiten gegen den Pfarrer vorliege. Im Gegenteil, die Bischöfe haben seine Aktion für gut befunden. Glauben die Bischöfe, daß es weniger weh tut, wenn der Herr "Hochwürden" selber die Degen, Messerklingen und Eisenspeere in die kleinen, kaum der Muttermilch entwachsenen Jungstiere stößt?

Dieser grausame Folterknecht in einer Priester-Kutte, sowie alle Bischöfe, die ihn decken, Erzbischof Battisi von Udine, der predigte, man könne seinen Hund zu Tode schlagen oder verhungern lassen, das wäre keine Sünde, der fanatische Corrida-Bischof von Nîmes und alle durch Passivität mitverantwortlichen Tierquäler in kirchlichen Ämtern, bis zum Anti-Tier-Kardinal Ratzinger - sind Fälscher der Frohbotschaft von Christus.

Alle diese furchtbaren Verbrechen an hilflosen Geschöpfen Gottes werden im neubearbeiteten Katechismus nicht als Sünde geahndet.  Es scheint, daß in unserer religiös verwirrten Zeit das Wort "Sünde" nur mehr für die Verwendung eines Präservatives zuständig ist!

In Sachen Tiere warten wir Christen seit langen Jahren auf ein entscheidendes Machtwort vom Papst - bis zum heutigen Tage leider vergebens.

Papst Johannes Paul II., es kann für uns Tierschützer kein "Gutes Neues (heuer sogar Heiliges) Jahr" geben, das Sie uns in 157 Sprachen wünschen, solange Milliarden von unschuldigen, hilflosen Geschöpfen Gottes, im Einvernehmen mit dem Vatikan unmenschlich zu Tode gequält werden.

Hans Fischinger
 
 

Portugal gegen blutigen Stierkampf, aber??

In den Stierkampfarenen Portugals soll auch künftig kein Blut fließen. Das hat mit großer Mehrheit das Parlament in Lissabon beschlossen. Den Antrag der rechts-konservativen Volkspartei (PP), das Töten der Stiere wie in Spanien zu gestatten, lehnten Liberale, Kommunisten und Grüne ab. Damit bleibt das Dekret von 1928 in Kraft, daß das Abstechen von Stieren in der Arena unter Strafe stellt. Der Stierkampf ist auch in Portugal ein volkstümliches Spektakel. Doch anders als in Spanien tritt dem Stier nicht ein Matador mit Degen entgegen, sondern eine Gruppe rustikal gekleideter Männer. Sie klammern sich in einer Reihe hintereinander und versuchen, dem Ansturm des Stieres standzuhalten, um ihn schließlich niederzuwerfen. Der unblutige Stierkampf wird mit der Mentalität der Portugiesen begründet, die durch die unblutige Revolution der Nelken (1974) die Diktatur niederwarfen. Dennoch versuchen portugiesische Toreros in Spanien Karriere zu machen. Matadore zu Pferde haben es im Nachbarland zu Ruhm gebracht. Das ließ auch in Portugal immer wieder Forderungen laut werden, im Stierkampf mit Spanien gleich zu ziehen.
Das Städtchen Barrancos im Grenzgebiet zu Spanien machte den Vorreiter. Beim Volksfest im August wurde mehrmals versucht, spanischen Stierkampf in der Arena einzuführen, natürlich auch, um den Gästen aus dem Nachbarland die gewohnte Unterhaltung zu bieten. Die Stadtväter von Barrancos fanden schließlich Gehör bei einigen Abgeordneten, die den Todesstoß zumindest in den Arenen an der Grenze zu Spanien vom Parlament sanktionieren lassen wollten. Aber daraus wurde keine grundlegende Debatte im Wahlkampf für die Parlamentswahl im Oktober. Auch bei der Abstimmung im Parlament sahen weder die regierende Sozialistische Partei noch die oppositionellen Liberal-Konservativen irgend eine Rechtfertigung für den Stierkampf auf spanische Art. Initiativen einzelner Abgeordneter für Ausnahmeregelungen blieben erfolglos. Parlamentspräsident Almeida Santos stellte befriedigt am Ende der Abstimmung fest: "Kein Stier wird hier für irgend jemand sterben."

Friedrich Kassebeer
 
 

In der spanischen Stadt Manganeses wird mit der Tradition gebrochen. Es ist jetzt Schluß mit dem Ziegenwerfen. Nach altem Brauch wurde jährlich eine Ziege von einem Glockenturm geschmissen und mit einer Plane aufgefangen.
 

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